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Rötlicher Knoten in der linken subskapularen Region

15. Mai 2021

Alba Guglielmo (1), Alessandro Pileri (1), Clara Bertuzzi (2), Carlotta Gurioli (1), Francesco Savoia (1), Iria Neri (1)

(1) Dermatology, Department of Experimental, Diagnostic and Specialty Medicine, University of Bologna, Italy
(2) Unit of Hematopathology, Department of Experimental, Diagnostic and Specialty Medicine, University of Bologna, Bologna, Italy

Abbildung 1 Eine rötliche noduläre Läsion in der linken subskapularen Region. Die dermatoskopische Untersuchung zeigte einen rosanen bis gelben strukturlosen Bereich, der von linearen, unregelmäßigen bis polymorphen Gefäßen umgeben ist (x 40).
Abbildung 2 Lymphohistiozytäre und große Blasten, die die Dermis infiltrieren (Giemsa-Färbung) (a, b). Die Blasten exprimierten CD2 (c), EMA (d), CD30 (e) und ALK-c (f). Maßstabsbalken: a: 500 μm; b–f: 50 μm.

Anamnese und klinische Befunde
Ein 8-jähriges Mädchen stellte sich mit einer seit 15 Tagen bestehenden asymptomatischen solitären rötlichen nodulären Läsion in der linken Subskapularregion vor. Ihr allgemeiner Gesundheitszustand war gut und sie verneinte Insektenstiche in der letzten Zeit. Die dermatoskopische Untersuchung zeigte einen rosanen bis gelben strukturlosen Bereich, der von linearen unregelmäßigen bis polymorphen Gefäßen umgeben war (Abbildung 1).

Histopathologie
Die histologische Untersuchung eines Stanzbiopsats der Läsion zeigte die Proliferation lymphohistiozytärer Zellen und großer Blasten in der Dermis. Die Immunhistochemie zeigte Expression von CD30 (> 75 %), ALK, EMA und CD4 auf den Blasten, während CD2-, CD8- und CD20-Färbungen negativ waren (Abbildung 2).

 

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